Hier wird die Temperatur einer isolierten, zum Himmel ausgerichteten Fläche gemessen. Die Fläche ist nicht strahlungsgeschützt, sie wird also bei Sonnenschein stärker als die Luft erhitzt und nachts bei
klarem Himmel stärker als die Luft abgekühlt. Dies stellt ein grobes Maß für die Strahlungsbilanz dar (weil ich mir einen teuren Strahlungsbilanzmesser nicht leisten kann). Man sieht sehr schön, wenn es nachts
aufklart und eine negative Differenz zwischen Luft- und Flächentemperatur entsteht, die bis 5 Grad betragen kann. Dann herrscht Kaltluftproduktion, was viele Meteorologen freut. |